Frieden, Solidarität und Zusammenhalt - der Tag der Arbeit am 1. Mai steht wie kein anderes Datum für die Werte der Sozialdemokratie. In diesem Jahr erscheinen diese Ideale noch aktueller denn je: Der brutale Angriffskrieg Putins in der Ukraine richtet sich nicht nur gegen das ukrainische Volk, sondern gegen alle offenen Gesellschaften.

„Unsere Antwort auf Putins System der Unterdrückung muss lauten: Noch mehr Zusammenhalt und Solidarität. Wir stehen fest an der Seite der Ukraine und helfen ihr mit Waffenlieferungen, Geld, humanitärer Unterstützung sowie mit harten Sanktionen gegen Russland“, berichtet Sabine Schulz-Rakowski, SPD-Landtagskandidatin für den Wahlkreis 51. „Allein in Niedersachsen haben bereits 50.000 geflüchtete Menschen ein sicheres Zuhause, Versorgung und Zugang zu Bildung gefunden.“

Die derzeitige Lage sei aber auch für alle Bürgerinnen und Bürger sehr belastend, so Schulz-Rakowski: „Die steigenden Preise bringen besonders Menschen mit geringem Einkommen in große Schwierigkeiten. Wir haben gemeinsam mit der Bundesregierung durch Maßnahmen wie das Entlastungspaket oder die Mobilitätszuschüsse für eine kurzfristige Unterstützung gesorgt. Langfristig wird der Mindestlohn von 12 Euro das Lohnniveau bei unteren Einkommen spürbar heben.“

„Der Krieg erinnert uns ebenfalls daran, wie wichtig eine engagierte Zivilgesellschaft und ein starker Sozialstaat sind. Sie ermöglichen es uns, schnell und gezielt Hilfe zu leisten“, betont Schulz-Rakowski. „Dieses Netz hält auch unsere Gesellschaft zusammen. Darum wird sich die SPD Niedersachsen weiterhin für gute Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt stark machen. Dazu zählen beispielsweise gerechte Gehälter, die Gültigkeit von Tarifverträgen für mehr Beschäftigte wie auch eine starke betriebliche Mitbestimmung. Und weil jeder und jede ein Recht auf Bildung hat, setzen wir die Meisterprämie fort, unterstützen Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote und machen den Weg weiterhin für eine gebührenfreie schulische Ausbildung frei – so können wir gleichzeitig den Fachkräftemangel bekämpfen.“

Sabine Schulz-Rakowski betont gerade die Chancen, die in den Veränderungen der Gegenwart stecken: „Insgesamt ist es uns wichtig, Arbeit, Klima und Wirtschaft gemeinsam zu denken. Denn wir stehen vor großen Herausforderungen wie dem Klimawandel und der Digitalisierung. Dabei wollen wir den Wandel gestalten: Ein Beispiel dafür ist es, dass durch Klimaschutz neue Arbeitsplätze entstehen werden. Wir wollen für die Bürgerinnen und Bürger auch in solch unsicheren Zeiten weiterhin Stabilität gewährleisten.“

1. Mai 2022 mit Sabine Schulz-Rakowski