Pressemitteilung

Manfred Eertmoed Bürgermeisterkandidat der SPD Seevetal, und die SPD-Ratsfraktion der Gemeinde Seevetal fordern einen Fahrservice zum Impfzentrum durch die Gemeinde Seevetal für Senior*innen, sozial benachteiligte und körperlich eingeschränkte Bürger*innen von Seevetal.

Dazu erklärt Eertmoed: „Wir müssen Menschen mit eingeschränkter Mobilität unterstützen, den Weg zum Impfzentrum sicher zurückzulegen“. Deshalb fordert der Bürgermeisterkandidat eine Unterstützung der Gemeinde beim Aufbau eines kommunalen Transportdiensts zum Impfzentrum: „Senior*innen, sozial benachteiligte und körperlich eingeschränkte Menschen haben es oft schwer von A nach B zu kommen. Die Gemeinde steht in der Verantwortung einen Transport zum Impfzentrum für die Bürger*innen von Seevetal zu gewährleisten, solange keine dezentralen Impfungen in den Hausarztpraxen erfolgen können“.

Unterstützung erhält Eertmoed von der Bundestagsabgeordneten Svenja Stadler: „Es ist ein Akt der Humanität vor allem auch die Menschen zu unterstützen, die Hilfe in der Mobilität brauchen. Deshalb spreche ich mich dafür aus, dass wir in der Region Senior*innen sowie weitere Menschen, die nicht selbstständig mobil sein können, durch gebührenfreie Fahrten zum Impfzentrum zu unterstützen.“

Eertmoed weiter: „Soziale Hilfsorganisationen haben in vielen Teilen des Landes bereits angekündigt Impftaxen anzubieten. Dieses Angebot verdient große Anerkennung, jedoch kann ein sicherer Transport aller Senior*innen zum Impfzentrum nicht allein auf die sozialen Träger abgewälzt werden. Dies übersteigt schlichtweg die Kapazitäten der Ehrenamtlichen. Ein Zusammenspiel zwischen den Hilfsorganisationen und den ohnehin von der Krise angeschlagenen örtlichen Taxiunternehmen, ist ein richtiger Ansatz“.

Andreas Rakowski Vorsitzender der SPD in Seevetal macht deutlich, dass die Fraktion den Vorschlag Eertmoeds befürwortet und einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung auf den Weg gebracht hat. Außerdem habe die SPD-Fraktion beantragt, dass die Gemeinde Bürger*innen bei der Erlangung von Impfterminen unterstützen solle. Eine gemeindeeigene Impfhotline wäre wünschenswert, da die Corona-Hotline des Landes oft überlastet sei. Dazu sagt Rakowski: „Ein laufender Informationsfluss ist essentiell, um die Akzeptanz der Impfungen in der Bevölkerung zu steigern“.

Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:

Andreas Rakowski Tel.: 04105-82805 und Michael Doepner Tel. 0160-96885979

Anträge der SPD-Fraktion