Die Stabsstelle Klimaschutz des Landkreises Harburg lädt gemeinsam mit der Verbraucherzentrale zu drei Online-Vorträgen mit anschließender Bildschirm-Beratung ein.
➡️ am 8. Mai, 19. Juni und 21. August

Wer die eigenen Energiekosten dauerhaft senken und etwas für den Klimaschutz tun möchte, sollte sich überlegen, selbsterzeugte klimafreundliche Sonnenenergie zu nutzen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich bequem online informieren, wie sie am besten Strom auf dem eigenen Dach produzieren können – und so vom Energieverbraucher zum Energieproduzenten werden.
Die Stabsstelle Klimaschutz des Landkreises Harburg lädt zu drei Online-Vorträgen mit anschließender Bildschirm-Beratung am 8. Mai, 19. Juni und 21. August jeweils von 17 bis 19 Uhr ein. Die Stabsstelle Klimaschutz kooperiert für dieses Angebot mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen (VZN) und der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN).

Die eigene Photovoltaik-Anlage ermöglicht es, Strom CO 2-frei zu erzeugen und einen großen Teil davon selbst zu nutzen. In den kostenfreien Online-Vorträgen vermittelt eine Energieberaterin oder ein Energieberater der VZN zunächst Basiswissen zur Solarstromerzeugung auf dem eigenen Dach.
Nach dem Vortrag können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fragen in kleinen Gruppen live an weitere Energieberaterinnen und -berater richten. Dabei kann es beispielsweise um technische und wirtschaftliche Aspekte wie den Eigenstromverbrauch und die Einspeisevergütung gehen. Den Expertinnen und Experten können aber auch Fragen gestellt werden, die sich auf besondere Gegebenheiten im eigenen Haus beziehen.

Vorab kann ein Blick in den SolardachCheck des Energiewegweisers, ebenfalls unter www.energiewegweiser.de/erneuerbare-energien, interessant sein, um festzustellen wie viel Strom auf dem eigenen Dach überhaupt erzeugt werden kann. Der SolardachCheck ermittelt in wenigen Minuten, ob sich das Dach für eine Photovoltaik- und/oder eine Solarthermieanlage eignet und berechnet den besten Ertrag. Auf Basis der Postleitzahl, Dachgröße, Ausrichtung und weiterer Parametern kalkuliert der Check zudem Kosten, Wirtschaftlichkeit, eingesparte CO 2-Emissionen und informiert über passende Förderprogramme.

„Der Einsatz erneuerbarer Energien ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz – und wirkt steigenden Energiekosten entgegen“, sagt Klimaschutzmanager Oliver Waltenrath. „Für den Einsatz von Wärmepumpen und Elektromobilität benötigen wir ausreichend klimafreundlichen Strom – am besten vor Ort erzeugt.“ Waltenrath erfährt täglich immer wieder, wie groß das Interesse von Bürgerinnen und Bürgern
ist, selbst Energie zu erzeugen. Der Landkreis Harburg bietet daher ein umfangreiches Informationsangebot.

Um an den Online-Vorträgen teilzunehmen, ist eine Anmeldung über die virtuelle Energieagentur „Energiewegweiser für den Landkreis Harburg“ auf www.energiewegweiser.de erforderlich. Als Ergänzung zu den Vorträgen bieten Landkreis und VZN zudem alle zwei Wochen Beratungen mit unabhängigen und neutralen Energieberatern im Kreishaus Winsen und im Rathaus Buchholz. Terminbuchungen sind ebenfalls über www.Energiewegweiser.de unter Beratung & Fördermittel möglich. Die virtuelle Energieagentur www.energiewegweiser.de des Landkreises bietet zudem weitere Informationen über das vielfältige Klimaschutz-Serviceangebot für den Landkreis Harburg. Wer Sanierungen plant, ist beispielsweise beim FördermittelCheck gut aufgehoben. Dort werden sämtliche Fördermittel für Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen aufgelistet – auch für den Bereich der Elektromobilität.

Ansprechpartner sind auch Oliver Waltenrath und sein Team bei der Stabsstelle Klimaschutz des Landkreises Harburg, Telefon 04171 6936601.